Private Kranken­versicherung für Polizisten Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Je nach Bundesland haben Polizisten Anspruch auf Beihilfe oder Heilfürsorge.
  • Egal, ob Beihilfe oder Heilfürsorge: Eine PKV ist sinnvoll, um Restkosten oder medizinische Zusatzoptionen abzusichern.
  • Spätestens im Ruhestand benötigen Polizisten in der Regel eine PKV, um sich gegen Restkosten abzusichern.
  • Eine Anwartschafts­­versicherung verhindert, dass ein späterer Eintritt in die private Kranken­­versicherung diese sehr teuer macht.
  • Leistungen einer guten PKV sind z. B. Wahlleistungen im Krankenhaus wie Unterbringung im Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung.

Das erwartet Sie hier

Was Polizisten über die private Kranken­versicherung wissen sollten, wann sie sinnvoll ist und was sie kostet.

Inhalt dieser Seite
  1. Was sollten Sie über die PKV wissen?
  2. Warum ist sie für Polizisten sinnvoll?
  3. Kosten (mit Beispiel)
  4. Was leistet eine gute PKV?
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Die richtige PKV finden
  7. Tipps unserer Experten

Was muss ein Polizist über die private Kranken­versicherung wissen?

Eine private Kranken­versicherung (PKV) bietet umfangreichere Leistungen als die gesetzliche Krankenkasse (GKV). Eine PKV kann zum Beispiel Einbettzimmer im Krankenhaus, eine freie Arztwahl und schnellere Termine bei Fachärzten bedeuten.

Icon Hand mit Pfeil

Anders als bei der GKV hängen die Beiträge zur PKV nicht vom Einkommen ab, sondern von Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. Für junge, gesunde Polizisten kann somit die PKV günstiger sein als die GKV. Allerdings steigen die Beiträge mit zunehmendem Alter. Bei Vor­erkrankungen kann der Versicherer zudem Risikozuschläge erheben oder Leistungen ausschließen.

In welchem Umfang eine PKV für Sie sinnvoll ist, hängt davon ab, ob Sie Beihilfe oder Heilfürsorge beziehen. Bei beidem übernimmt Ihr Dienstherr Gesundheitsleistungen – allerdings im unterschiedlichen Umfang. Entsprechend kann eine PKV Sinn ergeben, um restliche Kosten zu übernehmen, die vom Dienstherr nicht getragen werden oder um Zusatzleistungen abzudecken.

Wer kann sich wie versichern?

Welche Art der privaten Kranken­versicherung für Sie als Polizist sinnvoll ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Das ist hauptsächlich von Ihrem beruflichen Status abhängig. In den folgenden Kapiteln erfahren Sie, wie Sie sich als Anwärter, Beamter oder Angestellter mit einer privaten Kranken­versicherung absichern können.

Icon Wegweiser

Verbeamtete Polizisten

Polizeibeamte und Polizeianwärter haben je nach Bundesland ein Anrecht auf Heilfürsorge oder Beihilfe ihres Dienstherren. Diese sind ein wichtiger Beitrag zu Gesundheitsleistungen oder decken die Standardleistungen sogar vollständig ab. Dennoch gibt es wichtige Versicherungslücken, gegen die eine private Kranken­versicherung hilft. Polizisten mit Beihilfe und Heilfürsorge sind zudem verpflichtet, eine Pflege­versicherung abschließen.

Beihilfe

Haben Beamte Anspruch auf Beihilfe, beteiligt sich der Dienstherr an den Krankheits­kosten des Beamten. Die Beihilfesätze unterscheiden sich dabei von Bundesland zu Bundesland und liegen zwischen 50 und 80 Prozent.

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  • Bei Eintritt in die PKV wird eine Gesundheitsprüfung durchgeführt, in der Sie als Antragssteller wahrheitsgemäße Angaben zu Ihrem aktuellen Gesundheitszustand machen müssen. Je nach Ergebnis kann es vorkommen, dass der Versicherer den Beitrag erhöht oder Leistungen ausschließt. Den Versicherungsschutz verweigern können private Kranken­versicherungen jedoch nicht, wenn der Polizist sich bei seiner Erstverbeamtung bei einer PKV versichern lassen möchte – auch nicht, wenn Vor­erkrankungen vorliegen. Dies verhindert der sogenannte Kontrahierungszwang. Der Risikozuschlag darf dann auch nur höchstens 30 Prozent betragen.
  • Sie müssen alle entstandenen Krankheits­kosten erst mal allein tragen und danach alle Rechnungen und Belege bei der Beihilfestelle und der Kranken­versicherung einreichen, um einen Kostenanteil erstattet zu bekommen. Zudem müssen Sie sich an Medikamentenkosten beteiligen.
  • Unter bestimmten Voraussetzungen können Familienangehörige ebenfalls diese Beihilfe in Anspruch nehmen.
Restkosten­versicherung

Beziehen Sie als Polizist Beihilfe, sollten Sie eine PKV abschließen. So versichern Sie die Kosten, die nicht von der Beihilfe erstattet werden. Wenn Sie in den Ruhestand gehen, übernimmt Ihr Dienstherr 70 Prozent der anfallenden Kosten für die Gesundheitsversorgung. Auch hier schließt eine private Kranken­versicherung die Lücke der restlichen Kosten. Die privaten Kranken­versicherer haben dafür spezielle Beihilfe­ergänzungs­tarife entwickelt.

Heilfürsorge

Im Gegensatz zur Beihilfe übernimmt die freie Heilfürsorge 100 Prozent der anfallenden Krankheits­kosten. Das Leistungsspektrum ist dabei ungefähr mit dem der gesetzlichen Kranken­versicherung gleichzusetzen.

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  • Die Abrechnung bei Ärzten erfolgt, anders als bei der Beihilfe, automatisch über eine Versichertenkarte.
  • Die Heilfürsorge kann nur vom Polizisten selbst in Anspruch genommen werden. Etwaige Familienmitglieder haben jedoch unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Beihilfe.
Anwartschaft­versicherung

Bestimmte Leistungen werden von der Heilfürsorge nicht komplett erstattet, etwa Zahnersatz oder Sehhilfen. Daher ergibt es Sinn, die Heilfürsorge mit einer PKV zu kombinieren, um diese Zusatzleistungen abzudecken. Beamte haben auch nur während der aktiven Dienstzeit Anspruch auf Heilfürsorge, danach gelten die jeweiligen Beihilfebestimmungen. Spätestens dann benötigen die Betroffenen eine private Kranken­versicherung. Günstige Konditionen kann man sich sichern, indem man rechtzeitig eine Anwartschafts­versicherung abschließt.

Beamtenanwärter

Ob Polizeianwärter Beihilfe oder Heilfürsorge erhalten, ist vom Bundesland abhängig. In den meisten Bundesländern erhalten sie während der Ausbildung Heilfürsorge. Ausnahmen sind Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland: Hier sind Anwärter beihilfeberechtigt. In Berlin erhalten nur Anwärter auf den gehobenen und höheren Dienst Beihilfe. In Schleswig-Holstein können Sie sich als Polizeianwärter zwischen Beihilfe und Heilfürsorge entscheiden.


Beihilfe und Heilfürsorge nach Bundesländern

BundeslandPolizeivollzugsbeamtePolizeianwärterPension
Baden-Württemberg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-HolsteinHeilfürsorgeHeilfürsorgeBeihilfe
BayernBeihilfe (Ausnahme Bereitschaftspolizei: Heilfürsorge)HeilfürsorgeBeihilfe
BerlinBeihilfeAnwärter auf mittleren Dienst: Heilfürsorge
Anwärter auf gehobenen und höheren Dienst: Beihilfe
Beihilfe
BrandenburgHeilfürsorgeHeilfürsorgeBeihilfe
HamburgHeilfürsorgeHeilfürsorgeBeihilfe
HessenPolizeihauptwachmeister und Polizeimeister bei der Bereitschaftspolizei: Heilfürsorge
Alle anderen: Beihilfe
BeihilfeBeihilfe
NiedersachsenHeilfürsorgeHeilfürsorgeBeihilfe
Rheinland-PfalzBeihilfe
Ausnahme Bereitschaftspolizei: Heilfürsorge
BeihilfeBeihilfe
SaarlandBeihilfeBeihilfeBeihilfe
Schleswig-HolsteinWahlmöglichkeitWahlmöglichkeitBeihilfe
ThüringenBeihilfeHeilfürsorgeBeihilfe
(Stand: 11/2023)

Angestellte

Für Polizisten, die in einem Angestelltenverhältnis stehen, also nicht verbeamtet sind, gelten andere Bestimmungen. Diese können zwischen gesetzlicher und privater Kranken­versicherung wählen, wenn ihr Gehalt über der Versicherungspflicht­grenze liegt. Liegt es darunter, müssen sie sich in der gesetzlichen Kranken­versicherung (GKV) pflichtversichern. Gesetzlich versicherte Polizisten erhalten vom Arbeitgeber einen Zuschuss zur Kranken­versicherung. Der Beitrag für die GKV wird durch das Einkommen bestimmt. Hier gilt: je höher der Verdienst, desto höher der Beitrag an die Krankenkasse – jedoch nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze.

  • Kinder und Ehepartner können des Weiteren, unter bestimmten Voraussetzungen, bei der GKV beitragsfrei mitversichert werden.
Icon Angestellte

Warum ist eine PKV für Polizisten sinnvoll?

Polizisten dürfen ihren Beruf nur ausüben, wenn sie besondere gesundheitliche Voraussetzungen erfüllen (Quelle: Bundeskriminalamt). Gleichzeitig ist der Beruf des Polizeivollzugsbeamten mit hohen körperlichen und psychischen Risiken verbunden. 2022 wurden etwa 2.669 Polizisten Opfer gefährlicher und schwerer Körper­verletzung, 1.674 Polizisten erlitten vorsätzliche einfache Körper­verletzung (Quelle: Bundeskriminalamt). Umso wichtiger ist eine gute gesundheitliche und medizinische Versorgung, wie sie eine private Kranken­versicherung bietet.

Gründe für eine PKV für Polizisten

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Bei Beihilfe

Zur Absicherung der Restkosten, die nicht vom Arbeitnehmer übernommen werden.

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Bei Heilfürsorge

Als Zusatz­versicherung für bestimmte Leistungsoptionen und als Anwartschafts­versicherung, um die Beihilfe im Ruhestand zu ergänzen.

Icon Angestellte

Für Angestellte

Ab Einkommen von 5.775 €/Monat möglich

Vorteile der privaten Kranken­versicherung für Polizisten im Überblick

  • Zahnmedizinische Leistungen (Zahnbehandlung und Zahnersatz)
  • Beitragsrückerstattung, wenn innerhalb eines Jahres keine Leistungen in Anspruch genommen wurden.
  • Zeitnahe Arzttermine und kurze Wartezeiten
  • Freie Arztwahl und Behandlung vom Chefarzt im Krankenhaus
  • Ein- oder Zweibettzimmer bei Krankenhausaufenthalt
  • Hohe Zuschüsse bei Zahnbehandlungen
  • Kostenübernahme bzw. -beteiligungen für Sehhilfen

Was kostet Sie eine PKV?

Rechenbeispiel: Pflegepflicht­versicherung plus kleine Anwartschaft

Wir haben für eine Beispielkundin ausgerechnet, was sie für ihre Pflegepflicht­versicherung und eine kleine Anwartschaft zahlen würde.

Icon Frau
BeamtenstatusBeamtin auf Widerruf
Aktueller BerufPolizeianwärterin
BeihilfesatzFreie Heilfürsorge
Selbst­beteiligung300 Euro
TarifKomfort mit Kranken- und Kurtagegeld

Die Kosten einer Anwartschafts­versicherung sind abhängig davon, ob eine große oder eine kleine Anwartschaft gewünscht wird. Außerdem beeinflussen auch Faktoren wie das Alter, der Gesundheitszustand und individuelle Risiken wie Rauchen und Motorradfahren die Beitragshöhe.

AnbieterMonatliche Kosten
Versicherung 154,77 €
Versicherung 213,55 €
Versicherung 345,54 €

Kosten für Beamte mit Beihilfe

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) ermittelte 2023, dass Beamte mit 50 Prozent Beihilfe im Durchschnitt 320,92 Euro im Monat für ihre private Kranken­versicherung bezahlen. Günstige Tarife gibt es ab 277,45 Euro, teure ab 358,61 Euro (Quelle: DtGV).

Diese Faktoren beeinflussen Ihre PKV-Beiträge

  • Eintrittsalter
  • Gesundheitszustand
  • Tarif
  • Gesundheitsprüfung
Icon Beleg

Was kostet Sie eine private Kranken­versicherung?

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Was leistet eine gute PKV für Polizisten?

Wichtige Leistungen für Polizisten

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Private Kranken­versicherung für Polizisten im Test

Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)

AnbieterDFSI
Unternehmensqualität
ServiceValue
Fairness
ServiceValue
ServiceAtlas
Gesamtwertung
von 100
Logo LVM VersicherungLVMGutSehr gutSehr gut88
Logo SIGNAL IDUNASignal IdunaSehr gutSehr gutGut83
DebekaGutSehr gutSehr gut83

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der privaten Kranken­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle privaten Kranken­versicherungen im Test (2024)

So wählen Sie die richtige PKV aus

Darauf sollten Sie als Polizist besonders achten

Je nachdem, ob Sie Anspruch auf Beihilfe oder Heilfürsorge haben, sollten Sie im Rahmen der privaten Kranken­versicherung eine Restkosten­versicherung, eine PKV als Zusatz­versicherung oder eine Anwartschafts­versicherung abschließen. Nur in Ausnahmefällen ist die Absicherung über die gesetzliche Krankenkasse empfehlenswert. Aufgrund der zum Teil enormen Preis- und Leistungsunterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten der PKV für Polizisten ist ein Tarifvergleich wichtig. Folgende Punkte können Ihnen bei einem Vergleich helfen:

  • Auf Kostendeckung achten
    Eine gute PKV für Beamte sollte die Beihilfe so ergänzen, dass möglichst keine zusätzlichen Kosten mehr für den Versicherten entstehen. Erhalten Sie als Polizist Heilfürsorge, sollten Sie besonders auf die Leistungen zur Zahnbehandlung und für Sehhilfen achten. Hier werden im Rahmen der Heilfürsorge oft nicht alle Kosten übernommen.
  • Versicherungsschutz individuell anpassen
    Welche Leistungen sind Ihnen wichtig? Achten Sie darauf, dass die PKV diese Leistungen übernimmt. Passen Sie prinzipiell die PKV Ihren Bedürfnissen an, indem Sie erwünschte Leistungs­bausteine ein und unerwünschte ausschließen.
  • Tarifvielfalt nutzen
    Die persönliche oder familiäre Situation kann sich schnell ändern. Wenn Sie einen PKV-Anbieter wählen, der eine Vielfalt von Tarife anbietet, können Sie den Tarif Ihren Lebensumständen anpassen.

Welche Fehler Sie als Polizist auf keinen Fall bei Abschluss einer PKV begehen sollten

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  • Keine passende PKV wählen
    Als Polizist benötigen Sie spezielle PKV-Tarife, die mit Beihilfe beziehungsweise Heilfürsorge kompatibel sind.
  • Mit­versicherung von Angehörigen nicht prüfen
    Auch Angehörige von Polizisten können von Beihilfe profitieren. Für die Restkosten müssen sie einen beihilfekonformen PKV-Tarif abschließen. Wir empfehlen Ihnen, das für Ihre Familie durchzurechnen.
  • Gesundheitsfragen inkorrekt beantworten
    Beantragen Sie eine private Kranken­versicherung, müssen Sie in der Regel Gesundheitsfragen beantworten. Beantworten Sie diese Fragen wahrheitsgemäß, um späteren Problemen bei der Leistungsabwicklung vorzubeugen.

So gehen Sie beim Vergleich vor

  1. Kennen Sie Ihren Ausgangspunkt
    Um einen passenden PKV-Tarif zu finden, müssen Sie vorher wissen, in welcher Höhe Sie sich an Kosten beteiligen müssen. Klären Sie also, ob Sie Anspruch auf Beihilfe oder Heilfürsorge haben. Informieren Sie sich auch, wie hoch Ihr Beihilfeanspruch überhaupt ist oder was von der Heilfürsorge abgedeckt wird. Infos finden Sie in der Beihilfe- oder Heilfürsorgeverordnung des jeweiligen Bundeslandes.
  2. Analysieren Sie Ihren Bedarf
    Ermitteln Sie, welche gesundheitlichen und medizinischen Leistungen für Sie persönlich wichtig sind. Berücksichtigen Sie dabei auch Ihre berufsspezifischen Risiken und stellen Sie sicher, dass die Versicherung diese abdeckt.
  3. Vergleichen Sie verschiedene Angebote
    Vergleichen Sie verschiedener Anbieter und Tarife – nutzen Sie dafür auch gern unser kostenfreies Vergleichsformular. Aktuelle Testergebnisse können Ihnen helfen, Service, faire Kundenberatung oder auch Erreichbarkeit zu beurteilen.
  4. Beratung in Anspruch nehmen
    Der Wechsel eines PKV-Anbieters bringt meist Nachteile mit sich. Legen Sie sich daher am besten nicht vorschnell auf einen Versicherer und Tarif fest, sondern nutzen Sie die kostenlose und unverbindliche Beratung von unseren Fachexperten.

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Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Zuschuss zur gesetzlichen Kranken­versicherung nutzen

„Beamte der Stadt Hamburg können seit 1. August 2018 wählen, ob sie, wie bisher, Beihilfe oder lieber den halben Beitrag zur gesetzlichen Kranken­versicherung erhalten möchten. Auch in anderen Bundesländern können Beamte zwischen gesetzlicher und privater Kranken­versicherung wählen. Der Dienstherr übernimmt dann die Hälfte der Kosten für eine gesetzliche Kranken­versicherung. Dazu gehören beispielsweise Bremen, Berlin, Brandenburg, Thüringen und Baden-Württemberg.“

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Berater

Experten-Tipp 2:
Heilfürsorge mit Zahnzusatz­versicherung ergänzen

„Der Leistungsumfang der freien Heilfürsorge bei der zahnärztlichen Versorgung entspricht ungefähr dem der gesetzlichen Krankenkassen. Im Bereich Zahnersatz sind die Zuschüsse in etwa doppelt so hoch. Trotz allem müssen Heilfürsorgeberechtigte die Mehrkosten für teuren und hochwertigen Zahnersatz, wie Inlays, selbst tragen. Daher lohnt es sich auch für sie, die Leistungen der Heilfürsorge durch eine Zahnzusatz­versicherung zu ergänzen.“

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Experten-Tipp 3:
Auch Angehörige in der PKV absichern

„Angehörige von Polizisten können sich unter Umständen auch privat versichern und dann von der Beihilfe profitieren. Ehepartner und Kinder von Beamten, die kein oder nur ein geringes eigenes Einkommen haben und nicht in der GKV pflichtversichert sind, haben ebenfalls einen Anspruch auf Beihilfe. Der Beihilfesatz für Angehörige ist sogar höher als für den Polizisten selbst und liegt zwischen 70 Prozent für Ehepartner und 80 Prozent für Kinder. Sie können sich dann privat krankenversichern und von den günstigen und leistungsstarken beihilfekonformen PKV-Tarifen profitieren. Anspruch auf freie Heilfürsorge haben sie jedoch nicht.“

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Experten-Tipp 4:
Studierende Beamtenkinder

„Kinder von Beamten sind bis zum Alter von 25 beihilfeberechtigt. Somit können sie auch während des Studiums von niedrigen Beiträgen für ihre Kranken­versicherung profitieren. Nach dem 25. Lebensjahr steigt der Beitragssatz allerdings auf das Niveau der gesetzlichen Kranken­versicherung.“

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Experten-Tipp 5:
Anwartschafts­versicherung abschließen

„Der Anspruch auf freie Heilfürsorge erlischt mit dem Beginn der Pensionierung. Stattdessen greift ab diesem Zeitpunkt die Beihilfe. Der Dienstherr zahlt nun in der Regel 70 Prozent der Krankheits­kosten, die bei Arztbesuchen und dergleichen entstehen. Die restlichen 30 Prozent müssen Sie über eine private Kranken­versicherung abdecken. Da die Beihilfe also früher oder später in Anspruch genommen werden muss, lohnt es sich für Polizisten mit Anspruch auf Heilfürsorge, frühzeitig eine Anwartschafts­versicherung abzuschließen.

Die Anwartschafts­versicherung sorgt dafür, dass sich Polizisten bei Eintritt in das Pensionsalter keiner erneuten Gesundheitsprüfung unterziehen müssen. Die Prüfung wird bereits bei Vertragsabschluss durchgeführt. Die Ergebnisse werden dann über die Jahre hinweg, bis zur Aktivierung der PKV, gespeichert. In der sogenannten großen Anwartschafts­versicherung werden zusätzlich noch Altersrückstellungen gebildet.“

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Die häufigsten Fragen zur privaten Kranken­­versicherung für Polizisten

Ist man bei der Polizei privat versichert?

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Polizisten erhalten Beihilfe oder Heilfürsorge, die einen Großteil ihrer Gesundheitskosten decken. Es lohnt sich jedoch meistens für sie, sich zusätzlich privat zu versichern.

Wie teuer ist eine private Kranken­versicherung für Beamte?

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Beamte zahlen in der privaten Kranken­versicherung besonders wenig. Bei 50 Prozent Beihilfe und ohne einen Beitritt in hohem Alter oder mit Vor­erkrankungen ist eine Versicherung für unter 250 Euro im Monat möglich.

Ist die freie Heilfürsorge eine private Kranken­versicherung?

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Nein, bei der freien Heilfürsorge handelt es sich um die Übernahme von Gesundheitskosten durch den Dienstherrn. Da sie aber nur etwa die gleichen Leistungen wie die gesetzliche Kranken­versicherung abdeckt und mit dem Ruhestand endet, sollte sie durch eine andere Kranken­versicherung ergänzt werden.

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Katharina Burnus
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